von Helmut Donat*
Im Mai 2023 fand in der Bremer Landeszentrale für politische Bildung eine Veranstaltung zum Thema „Der 8. Mai: Gedenken und Konsequenzen für Erinnerungskultur und Politik“ statt – einberufen von Helga Trüpel für die Europa Union und von Hermann Kuhn für die Deutsch-Israelische Gesellschaft, beide Politiker der „Grünen“. Es ging darum, welche Bedeutung der Appell „Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus“ angesichts des Ukrainekrieges heute hat und welche Lehren aus dem 8. Mai 1945 zu ziehen seien. Auffallend an den einleitenden Ausführungen Kuhns und der von Trüpel moderierten Diskussion mit Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft war der mäßige historische Tiefgang. Der Erste Weltkrieg kam gar nicht zur Sprache. Dabei hat es nach 1918 bereits eine beachtliche „Nie wieder Krieg“-Bewegung gegeben. Ebenso haben große Teile des organisierten Pazifismus der Weimarer Republik sich unter dem Motto „Hakenkreuz und Stahlhelm sind Deutschlands Untergang“ bereits 1923/24 und erneut seit 1929/30 vehement gegen den drohenden Faschismus gewandt.
Verbrüderung in Torgau (Foto: © Donat Verlag, Bremen )
Wo viele miteinander reden und die historisch-politischen Kenntnisse eher dürftig sind, kommt zumeist Ärgerliches heraus. So verstieg sich z.B. Kai Wargalla, für die Bremer Grünen Sprecherin für Kulturpolitik und Erinnerungsarbeit, Antifaschismus und Strategien gegen Rechtsextremismus, Queer und Sport, zu der Behauptung: „Die deutsche Bevölkerung wurde am 8. Mai nicht befreit, sondern besiegt!“ Eine Aussage, die sich mehr oder minder im Fahrwasser rechtsextremistischer „Erzählungen“ bewegt. Statt sich aber mit der an ihr formulierten Kritik zu befassen, schirmte H. Kuhn seine Parteigenossin ab und erklärte, sie habe es nicht so gemeint. Dazu: Woher weiß er das? Und: Warum sagt sie etwas, das sie gar nicht so meint?
Zur Erinnerung an den 8. Mai 1945 fand in Bremen 2005 – „Sechzig Jahre und ein Tag danach – Rückschau und Ausblick“ – eine Podiumsdiskussion in der „Akademie für Arbeit und Politik“ mit diversen Zeitzeugen statt. Unter ihnen die engagierte Studiendirektorin Irmela Abramzik (1922-2014), der bei Radio Bremen tätige österreichisch-amerikanische Hörfunkjournalist und -moderator Fritz Bauchwitz, dem es mit einem Transport von Köln die Flucht nach England gelang (1924-2009), der Strafverteidiger und Autor Heinrich Hannover (1925-2023), der Arzt und Autor Horst Kalthoff (1926-2017), der Politiker und einstige Bremer Bürgermeister Hans Koschnick (1929-2016) sowie der Pädagoge, Lokalpolitiker und einstige Sturzkampfflieger Hans Jürgen Otte aus Osterholz-Scharmbeck (1921-2010), der sich am Ende des Krieges noch in russischer Kriegsgefangenschaft befand. Otte gehörte zu den wenigen deutschen Offizieren, die im Rückblick schon ihre Gefangenschaft, in der er nach eigener Aussage mehr denn je zuvor über deutsche Literatur und Kultur gelernt habe, als Befreiung empfanden. Anders als bei vielen seiner Kameraden dokumentieren seine „Erinnerungen eines Kampffliegers an Krieg und Gefangenschaft 1940-1947“ auf eindrucksvolle Weise einen Neuanfang, der frei von Bitterkeit ist und sich von der Versöhnung mit dem einstigen „Feind“ leiten lässt.
Die Teilnehmer der Debatte über den 8. Mai vor zwanzig Jahren leben inzwischen nicht mehr. Keiner von ihnen wäre auf den Gedanken von Kai Wargalla gekommen! Ist das nur ein Generationenproblem?
Nein. Sie betrachteten die bedingungslose Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 als den Tag, an dem Europa restlos von der NS-Gewaltherrschaft befreit worden und der furchtbarste Totentanz, den die Welt je erlebt hat, vorüber war. Namenloses Elend, Sorgen, Hunger und Krankheit zeigten überall ihr erschütterndes Antlitz. Hoffnungen waren zerbrochen, törichter Glaube zerstört. Blühende, lebensvolle Städte lagen in Schutt und Asche.
Trümmerlandschaften prägten die Städte. Skelette, menschliche Leiber häuften sich vor den Verbrennungsöfen der Konzentrationslager. Not, Kummer und Leid, das die Deutschen über die Völker gebracht hatten, waren längst auf sie selbst zurückgeschlagen. In der Diskussion ging es u.a. um folgende Themen: Wie sah der Alltag der Menschen nach dem Ende des Krieges aus? Welchen Problemen standen sie gegenüber? Wie wirkte das Ende der NS-Herrschaft auf ihre Moral? Was wussten sie bis dahin über die Verbrechen der Nazis? Mit welchen Gefühlen begegneten sie den Siegermächten bzw. den Nationalsozialisten? Wie stellten Sie sich ihre Zukunft vor – die eigene, die ihrer Familie und die ihres Landes? Wie gingen sie mit Verlusten um? Dem ihrer Habe und ihrer Trauer um Eltern, Geschwister, Ehepartner und Freunde? Woran hat es gelegen, dass große Teile eines ganzen Volkes offenbar in die Irre gegangen sind? Hat man sich überhaupt mit der Frage „Wie konnte es geschehen?“ beschäftigt? Zu welchen Antworten gelangten die Davongekommenen vor dem Hintergrund des Holocaust? Oder hat die Auseinandersetzung damit erst viel später begonnen?
Die Deutschen standen nach dem 8. Mai 1945 vor großen Herausforderungen, denen sie zuvor nie gegenübergestanden hatten. Neben den materiellen Schäden und Verlusten galt es, sich auch den moralischen Verheerungen zu stellen. Die Überlebenden waren Teil eines Volkes, das in seiner großen Mehrheit die NS-Herrschaft unterstützt, mitgetragen, hingenommen und eine Rebarbarisierung der Politik zugelassen hat, die in einem eklatanten Gegensatz zu den Traditionen eines humanen und übernational organisierten Deutschland stand und der Welt unermessliches Leid zugefügt hat.
Über den 8. Mai zu reden, ohne sich mit den Ursachen und Folgen des Dritten Reiches zu beschäftigen, verdeutlicht einmal mehr, dass die Deutschen wieder beginnen, sich erneut aus der Verantwortung stehlen. Gleichwohl haftet ihnen der Schatten des Dritten Reiches wie eine zweite Haut an und engt sie ein. Wie sollte es auch anders sein?
Über den 8. Mai zu reden, ohne sich mit den Ursachen und Folgen des Dritten Reiches zu beschäftigen, verdeutlicht einmal mehr, dass die Deutschen wieder beginnen, sich erneut aus der Verantwortung stehlen. Gleichwohl haftet ihnen der Schatten des Dritten Reiches wie eine zweite Haut an und engt sie ein. Wie sollte es auch anders sein? Angehöriger eines Volkes zu sein, das in den Augen der Welt für zahllose Verbrechen und Grausamkeiten verantwortlich ist, wie soll das keine Spuren in den Seelen der Nachgeborenen hinterlassen? Und je weniger das bewusst ist, umso größer die Bereitschaft zu einer Flucht nach vorn, ins Ungewisse, weg aus der Last des Eingeschnürtseins, hin zu einer Politik, die sich auf mehr Verantwortung in der Welt stützt, um einer regelbasierten internationalen Ordnung die Stange zu halten und um auf der vermeintlich richtigen Seite zu stehen – statt vor der eigenen Tür zu kehren.Zerstörte Gebäude in Berlin (Foto: © Donat Verlag, Bremen )
Die Bombardierung Berlins führte in allen Stadtteilen zu immensen Zerstörungen und Ruinenlandschaften. Schließlich mussten Frauen, Kinder und Alte die großen Städte verlassen und wurden ins westliche Ostpreußen evakuiert. Erna Maria und die Kinder lebten in neun unterschiedlichen Quartieren. Viele Frauen stießen oft auf harsche Ablehnung und mussten sich sagen lassen: „Ihr Berliner, ihr kriegt nicht ein Stück Obst von uns für Eure Kinder!“
Infolge des Vormarsches der Roten Armee flüchteten sie zurück nach Berlin und wohnten vom Spätsommer 1944 bis zum Februar 1945 in einem Behelfsheim am Tegeler Weg. Eine Fehlgeburt trennte Erna Maria von ihren Kindern, die in einem Waisenhaus, dann in einem Kinderheim unterbracht wurden. Die Zustände dort waren so katastrophal, dass sie auf eigenen Wunsch das Krankenhaus verließ, den Hilferufen ihrer Kinder folgte und – zwei von ihnen litten unter hohem Fieber – aus dem Heim herausholte. Unerwartet luden sie ihre Schwägerin und ihr Mann ein, zu ihnen nach Ribnitz in Mecklenburg-Vorpommern zu kommen. Gerade zur rechten Zeit, denn am Abend nach ihrer Abfahrt rissen Bomben eine Seitenwand ihres Behelfsheimes heraus.
Ihr Schwager, als Schlosser in einem Flugzeugwerk tätig, wo er Sabotageakte verübte und dabei unentdeckt geblieben war, täuschte aus politischen Gründen eine rheumatische Krankheit vor. Auf dem Dachboden installierte er eine Empfänger- und Sendestation für ausländische Nachrichten und Antworten darauf. Ebenso verfügte er über Mittel zum Herstellen von Flugblättern. Spät am Abend, wenn die Kinder schliefen, stiegen er, seine Frau und Erna Maria auf den Dachboden und verfassten Texte und Schüttelreime gegen den Naziwahn und die Hitler-Regierung, gegen die Menschenvernichtung und den „verruchten Krieg“. Einer der Slogans lautete, den Nerv der Zeit treffend: „Glaubt nicht an den Sieg!“
Mit Hilfe eines Setzkastens für Schulkinder druckten sie die Buchstaben auf Kleinhandzettel, was viel Zeit und Geduld beanspruchte. Sie formulierten Texte, die sich sofort einprägten und zum Weitergeben eigneten. Ende März 1945 begannen die drei mit der Verbreitung und warfen die Flugblätter in die Briefkästen. An einer Treppe fiel Erna Maria ein Päckchen mit den Blättern auf die Straße, wo sie hell aufleuchteten. Später erfuhr sie, dass Arbeiter sie auf dem Weg zur Frühschicht aufgesammelt und weiter verteilt haben. Noch vor Tagesanbruch waren die Drei wieder zu Hause. „Wenn es auch eine bescheidene Aktion blieb“, so Erna Maria, „sie war doch nicht ungefährlich und ein Zeichen des Widerstandes: für uns wie ein kleiner Triumph.“
Erna Maria Johansen (Foto: © Angelina Sörgel, Bremen )
Offenbar haben sie dazu beigetragen, dass Ribnitzer Bürger am 1. Mai 1945 den „Volkssturm“ entwaffneten und so weiteres Blutvergießen verhinderten. „Die Zeit“, erinnert sie sich, „schien stillzustehen – als hielten die Menschen den Atem an. Weiße Tücher und Laken hingen aus den Fenstern der Siedlungshäuschen; der Schwager warf ein langes rotes Fahnentuch über das Treppengeländer. So erlebten meine Söhne, wie ein Krieg zu Ende geht.“
Nach 1945 hat sie zunächst in Ribnitz als Leiterin des Sozialamtes die Fürsorge neu aufgebaut und ein Kinderheim für elternlose Flüchtlingskinder gegründet. Bei der Rückkehr ihres Mannes aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft ein Jahr später, im Juli 1946, war sie an der demokratischen Erziehungsreform in Berlin beteiligt, arbeitete in der sozialdemokratischen „Neuen Erziehung“ mit. In der pädagogischen Arbeit durch Elternarbeit und Artikel bekannt, stellte der Senat von Berlin sie als Fürsorgerin ein. Mit Klugheit, Fleiß und vielen guten Ideen machte sie nach all dem Leid noch eine Karriere im Berliner Senat für Gesundheit, Jugend und Sport und schied mit sechzig Jahren als Sozialamtsrätin und stadtweit angesehene Pädagogin aus.
In ihrer Pensionszeit tat sie, was sie schon lange hatte tun wollen: Sie veröffentlichte zwei populärwissenschaftliche Bücher über die soziale Geschichte der Kindheit und über das Leiden der Kinder im Krieg, und sie las aus ihrer nicht veröffentlichten Biographie in Berliner Buchläden vor: „Die rote Großmutter erzählt.“
Erna Maria Johansen hat ihre Kinder vor den Wirren und Grausamkeiten des Krieges und der faschistischen Ideologie beschützt. Das ist ein ganz anderer als der geläufige Blick auf den „verlorenen“ Krieg und den 8. Mai 1945: Kein Verlust, keine Scham, sondern ein Gewinn! Ein Gewinn an Freude, an Freiheit und der Perspektive auf eine demokratische und gerechte Gesellschaft. Und ein Stolz darauf, alle Schrecken des Nationalsozialismus mit aufrechter Haltung überstanden zu haben.
Das Schicksal von Erna Maria Johansen erinnert zugleich an andere tapfere Frauen und Männer, die den rassistischen und kriegerischen Losungen nicht gefolgt sind. Es mahnt uns: Nie wieder Krieg auf deutschem Boden! Nie wieder Kriegstüchtigkeit! Nie wieder Russenfurcht! Und es mahnt Vertreter der Grünen wie Kai Wargalla, Helga Trüpel, Hermann Kuhn oder Annalena Baerbock, ob es nicht angebrachter ist, statt weiter Schwerter zu schwingen, ernsthaft Lösungen anzustreben, die dem mörderischen und zerstörerischen Krieg in der Ukraine ein Ende setzen.Literatur
Angelina Sörgel (Hrsg.): Erna Maria Johansen – Aus dem Kriegstagebuch 1939-1945, Donat Verlag, 12 €
Hans Jürgen Otte: „Bloß nicht den Russen in die Hände fallen!“ Erinnerungen eines Kampffliegers an Krieg und Gefangenschaft 1940-1947, Donat Verlag, 14 €
* Helmut Donat
Jg. 1947, Bankkaufmann, Lehrer und zeitweise Lehrbeauftragter der Universität Bremen, heute als Historiker, Verleger und Publizist tätig; Mitbegründer des Arbeitskreises Historische Friedensforschung, Organisator diverser Ausstellungen sowie von Kulturtagen und -veranstaltungen, zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des deutschen Pazifismus und Militarismus, zum „Historikerstreit“, zur „Wehrmachtsausstellung“, zum Kontinuitätsproblem der deutschen Geschichte, zur Kriegsschuldfrage von 1914 und dem deutschen Annexionismus im Ersten Weltkrieg, zu den Ursachen und Folgen des Nationalsozialismus sowie zum Völkermord an den Armeniern; für sein verlegerisches Engagement und publizistisches Wirken mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Carl von Ossietzky-Preis der Stadt Oldenburg. Lebt im Bremer Stadtteil Borgfeld.
Weitere Sargnägel für die umlagefinanzierte Rente – Widerstand braucht positive Ziele! Die Ampel-Regierung will weitere Sargnägel für die gesetzliche umlagefinazierte Rente einschlagen. Der Widerstand dagegen ist noch schwach. Er braucht dringend positive Ziele. Die Finanzierung für nachhaltige Reformen ist, bei politischem Willen, nachhaltig lösbar.
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Kaum ein Bundesland hat prozentual so viele Niedriglöhner, Langzeitarbeitslose und Hartz-IV-Bezieher wie Bremen. Die Corona-Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung haben das dramatisch verschlimmert. In einigen Ortsteilen leben über 50% aller Kinder in Familien mit Hartz IV-Bezug. Auch die seit 2019 regierende SPD/Grüne/Linke Regierungskoalition hat den Trend nicht aufgehalten. Die Zahl der registrierten Langzeitarbeitslosen in SGB II und III Bezug in Stadt Bremen stieg von April 2020 bis April 2021 um 30,3 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen Hartz-IV-Bezieher stieg um 8,2 % im gleichen Zeitraum. Und gleichzeitig steigen die Mieten und verschlingen für viele bereits 40% oder noch mehr ihres Einkommens.
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"Das Jahr 1990 kann als einer der wichtigsten Momente der Nachkriegsgeschichte angesehen werden, da es einzigartige Chancen bot - sowohl für eine internationale Friedensordnung wie auch für eine erneuerte Demokratie, die dann diesen Namen verdiente. Heute wissen wir, dass diese Chancen aus geopolitischen Interessen und denen der Kapitaleigner gezielt blockiert und somit verspielt wurden. Warum war dies, entgegen den großen Hoffnungen der Bevölkerung, so leicht?"
Mit dieser Fragestellung wird das aktuelle, im Westendverlag erschienene Buch von Daniela Dahn und Rainer Mausfeld eröffnet. Die beiden AutorInnen blicken hinter die Fassade der offziellen Verlautbarungen aus Politik und Medien und geben den Blick frei auf die Funktionsweise unserer Demokratie.
Im folgenden Auszüge aus dem Buch (mit freundlicher Genehmigung des Westendverlags) von Daniela Dahn und Rainer Mausfeld.
von Christoph Butterwegge
Selten war die Bundesrepublik Deutschland politisch so zerrissen wie nach dem parlamentarischen Trauerspiel in Thüringen und dem ihm folgenden Rücktritt Annegret Kramp-Karrenbauers als CDU-Vorsitzende. Um diese sich gewissermaßen auf der parteipolitischen Vorderbühne abspielenden Ereignisse verstehen zu können, muss man die gesellschaftlichen Hintergründe der Zersplitterung des Parteiensystems, des Niedergangs der beiden „Volksparteien“ und der Krise des parlamentarischen Repräsentativsystems einschließlich der sozialen Abstiegsängste in der unteren Mittelschicht und der (Wahl-)Erfolge des Rechtspopulismus ausleuchten. Weiter lesen...
von Helmuth Weiss
Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich in fast allen Ländern immer weiter. Diese Entwicklung gilt es zu stoppen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der sich entwickelnden Wirtschaftskrise ab 2020 wird es von allergrößter Bedeutung sein, dass nicht erneut die unteren Bevölkerungsschichten zur Kasse gebeten werden. Die beiden Autoren Emanuel Saez und Gabriel Zucman liefern dazu brauchbare Ansätze. Weiter lesen...
von Werner Rügemer
Der Corona-Virus hat die Gesundheitssysteme der Europäischen Union unvorbereitet getroffen. Die Ausrichtung am privatem Profit muss beendet werden Weiter lesen...